Musikverein Undorf
Bericht Herbstkonzert in der MZ
Bericht Herbstkonzert
Foto: Caro Centner
Am 2024-10-03 hatte der Musikverein zu einem herbstlichen Konzert in den Kultursaal eingeladen. Unter dem Motto "Bayern grüßt Tirol" erwartete die zahlreich erschienenen Gäste eine bunte Mischung von Märschen, Polkas und sogar Operettenmelodien.
Als besondere Attraktion marschierten die diesjährigen Kirta-Leut ein und zeigten zu den Klängen von "Riedl-Damm" und der "Sternpolka", dass sie auch ohne Baum zünftig tanzen konnten. Das begeisterte Publikum belohnte sie mit lang anhaltendem Beifall.
Der Saal war voll, die Mengen an Kiachl und Kuchen reichten "grad so", überall zufriedene Mienen - schee war's.
Foto: Christian Kreuzer
Einladung zum Herbstkonzert
Serenade - Bericht in der MZ
2024 Sommer-Serenade
Unter dem Motto „La vie en France“ hatte der Musikverein am 2024-07-27 zu einer Sommerserenade auf den Platz vor dem Kultursaal eingeladen.
Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen begrüßte 1. Vorsitzender Christian Kreuzer die zahlreichen Gäste des diesjährigen Serenadenkonzerts.
Foto: Herbert Pilz
Das große Orchester des Musikvereins unter der Leitung von Josef Dietz eröffnete das Konzert mit „la Marseillaise“, der französischen Nationalhymne,
und dem darauf folgenden Militärmarsch "Marche lorraine" mit dem strahlenden hohen Blech,
auf den dann die leichte und spritzige Ouverture zur Operette Orpheus in der Unterwelt folgte, mit dem fulminanten Cancan als Ausklang.
Der folgende Titel “The hunchback of Notre Dame“ (auf deutsch eher unter „der Glöckner von Notre Dame“ bekannt) begann düster und getragen, endete aber hell und strahlend. Nicht ganz so eingängig.
Mit „The French Rhapsody“, einem Potpourri bekannter französischer Lieder verschiedener Genres, kehrte dann wieder etwas Ruhe ein, bevor mit dem darauf folgenden „Le Régiment de Sambre et Meuse“ einer der am häufigsten gespielten französischen Militärmärsche aufgeführt wurde.
Foto: Herbert Pilz
Natürlich wäre eine musikalische Reise nach Frankreich unvollständig, ohne an die große Édith Piaf zu erinnern. Mit der Interpretation gleich zweier ihrer Welthits, „la vie en rose“ und „Non, je ne regrette rien“, gelang es Katia Arnold einfühlsam, diese Erinnerung wieder aufleben zu lassen.
Als nächstes Stück war „Paris Montmartre“ angekündigt, ein Potpourri bekannter französischer Chançons.
Foto: Herbert Pilz
Groß war das Erstaunen des Publikums, als sich ein „echter“ französischer Akkordeonspieler mit seinem Instrument auf den Weg zur Bühne machte.
Die einzelnen Melodien „Sous le Ciel de Paris“, „Moulin Rouge“, „La Vie en Rose“, Les Feuilles Mortes“, „C‘est Si Bon“ klangen somit auch viel typischer.
Hören Sie gerne mal rein:
Die erklatschte Zugabe „IV. Farandole“, der effektvolle, stürmische Schlusssatz aus L’Arlésienne Suite Nr. 2 von Georges Bizet, schloss dann den Kreis und beendete das Konzert, aber nicht den Abend.
Das sich anschließende Weinfest sorgte mit Quiche, Käseauswahl und französischen Weinen noch für einen stimmungsvollen Ausklang.
Selbst ein kurzer kräftiger Schauer um 21:00 Uhr konnte die Gäste nicht vertreiben. Man war sich einig: „Non, je ne regrette rien … “
Oskar Friedl
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